Kindertagespflege -Unter den Eichen-  

Kleine Füße-Große Spuren







Über mich

Mein Name ist Verena von Beckerath.

Ich bin passionierte Pädagogin und lebe auf einem wunderschönen kleinen Hof in der Nähe von Holtrup mit meinem wunderbaren Mann, einem herrlich spannenden Sohn, zwei fidelen Fellnasen, drei glücklichen Hühnern und einem stolzen Hahn.

Oder anders gesagt:

Wäre ich ein Adjektiv, wäre ich: bunt.

Wäre ich ein Verb, wäre ich: spüren.

Wäre ich ein Nomen, wäre ich: eine Eiche.


kurz und knapp...

  • Studium der Sonderpädagogik mit den Förderschwerpunkten Lernen und körperliche und motorische Entwicklung/Fächer: Kunst und Deutsch
  • Tätigkeit als Förderschullehrerin an einer Förderschule und Grundschule
  • Qualifikation zur Kindertagespflegeperson beim LK Nienburg
  • ISAAT zertifizierte Fachkraft für Tiergestützte Intervention (Ausbildung am Institut für Soziales Lernen mit Tieren/Wedemark)

 


Über mein Konzept

Pädagogische Grundhaltung:

 

Menschen

Tiere

Natur

Kreativität

 

…sind die Eckpfeiler meines Arbeitens!

 

Kleine Menschen wachsen zu sehen, sie zu begleiten, ihnen Hilfestellung zu geben, wo sie es fordern und brauchen, gleichzeitig Raum zu geben, damit sie in größtmöglicher Selbstständigkeit essenzielle große und kleine Erfahrungen machen können, ist ein Geschenk.

Ich selbst sehe mich in meiner Rolle als Begleiterin der Entwicklung des Kindes, die bei jedem individuell betrachtet werden muss. Das Kind mit seinen Bedürfnissen und Anliegen steht dabei im Mittelpunkt. Wo steht das Kind? Welcher Schritt bahnt sich als nächstes an? Was braucht das Kind dafür? Wie ist dabei die Balance zwischen Sicherheit geben und einem Gefühl größtmöglicher Selbstwirksamkeit umsetzbar? All dies sind Fragestellungen, die das tägliche Geschehen begleiten und gezielt beobachtet werden.

Gerade in dieser frühen Phase der kindlichen Entwicklung stellt jeder kleine Schritt eine Herausforderung dar und doch sind wir Großen immer wieder überrascht, wie viele davon einfach so nebenbei gemeistert werden. Hierbei spielen die Entwicklung und Schulung der Sinneswahrnehmung eine zentrale Rolle. Dafür ist es wichtig, eine große Vielfalt an Erfahrungsräumen und -möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, aber auch nicht zu überfordern. Das Kind darf selbst entscheiden, womit es sich gerne beschäftigen möchte. Anreize werden gegeben, bspw. in Form von bestimmten Spielmaterialien oder Gegenständen, müssen aber nicht wahrgenommen werden. Hier bleibt auch Raum für eigene Ideen, Erfahrungen und Spiele, die sich aus dem Tun ergeben. Dieser situative Ansatz lässt ein hohes Maß an Selbstbestimmung zu. Wobei Sicherheit und Wohlbehalt des Kindes selbstverständlich an oberster Stelle stehen! Das Kind lernt sich selbst kennen und einschätzen. Die Erfahrung aktiv handelnd tätig zu sein, legt einen ersten Grundstein für eine solide Verankerung im späteren Leben.

Das Kind erlebt, dass es mit seinen kleinen Füßen

bereits -sprichwörtlich- große Spuren hinterlässt!

Umsetzung

Die Räume und das Außengelände sind so gestaltet, dass die Kinder genug Raum haben, sich sowohl frei zu bewegen als auch fest installierte Spielgeräte nutzen zu können. Draußen stehen verschiedene Fahrzeuge, die frei gewählt und gemeinsam oder alleine genutzt werden können. Zudem steht wechselndes Spielmaterial zur Verfügung.  Spielkisten am Boden werden je nach Jahreszeit oder Projektthema oder auch Wunsch der Kinder mit Material wie bspw. Kastanien oder Herbstlaub befüllt, das auch schon die ganz Kleinen zum Erfahren und Erleben einlädt. Hier kann gefahrlos selbstständig in die Kisten gekrabbelt oder auch nur von außen mal mit der Hand geangelt werden. Zentral ist bei der Einrichtung draußen wie drinnen und bei allen Gegenständen, Spielmaterialien etc., dass die Kinder sie altersentsprechend, möglichst eigenständig nutzen können und somit selbst entscheiden, womit sie sich beschäftigen möchten. So ist auch das Außengelände gefahrenarm und übersichtlich gestaltet und bietet gleichzeitig Anreize zu individuellen Erfahrungen.

Für das Spiel im Haus wird regelmäßig ein anderer Impuls in Form von Spielmaterial gegeben, das nur an diesem Tag zur Verfügung steht. Dies können Magnete, Flummies, bestimmte Holzspielzeuge, Spielautos oder auch Verbrauchsmaterial wie besondere Papiere, Pappe oder Stifte etc. sein. Auch Gegenstände des täglichen Lebens wie bspw. Klopapierrollen, Schwämme oder bunte Plastikbecher können zu einem spannenden Spielobjekt mutieren. Ideen werden hier keine Grenzen gesetzt! Ob und wie die Kinder das jeweilige Material einsetzen, steht ihnen frei. Je nach Alter kann hier auch gezielt eine Reflexion über Eigenschaften und Möglichkeiten des Materials erfolgen.

Ergebnisse und Produkte kindlichen Schaffens wie Bilder, gebaute und gebastelte Werke werden grundsätzlich für Eltern und Kinder ausgestellt. Hier erfährt das Kind Wertschätzung und Anerkennung. Dies bietet gleichzeitig Erfahrungsraum sowie Gesprächsanlass mit Kindern und Eltern.

 

Tiere bieten für große und kleine Menschen vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten! Besonders für die Kinder, die sonst keinen Zugang zu Tieren in ihrem unmittelbaren Umfeld haben. Die Biophilie-Hypothese bildet die Grundlage meiner Idee. Menschen haben eine naturgemäße Affinität zu allen Lebewesen. Ziel meiner Arbeit ist das Vorleben einer achtsamen und wertschätzenden Haltung den Tieren gegenüber! Kinder können im Kontakt mit ihnen oder auch nur durch die Beobachtung Ruhe finden und Stress abbauen. 

Umsetzung

Auf dem Hof können viele verschiedene Vogelarten beobachtet werden, von der kleinen Blaumeise bis hin zum majestätischen Rotmilan. Auch die Haussperlinge und Schwalben bauen ihre Nester unter unserem Dach. Zusammen können Behausungen für Vogel, Maus und Igel eingerichtet werden. Und auch die Rehe kommen auf den umliegenden Feldern oft zu Besuch und laden zur Beobachtung ein. Eichhörnchen toben auf den Eichen. Und wenn wir Glück haben, hoppelt auch mal Meister Lampe vorbei...

Regelmäßig besuchen wir unsere Hühner im separaten Außengehege, bringen ihnen kleine Leckereien, wie Mais oder Mehlwürmer vorbei, schauen nach, ob vielleicht wieder ein Ei im Nest liegt und beobachten gemeinsam, wie sie sich am Scharren und Picken erfreuen und - gesprächig wie sie sind - das ein oder andere Wort mit uns wechseln.

 

Die Natur ist das, was uns täglich umgibt und doch ist sie vielen von uns so fremd wie nie zuvor.

Mir ist es wichtig in meiner Arbeit mit Kindern, die Natur aktiv in den Tagesablauf einzubeziehen und Erfahrungen zu ermöglichen, die den Grundstein für einen achtsamen und wertschätzenden Umgang mit der Natur legen. Das Wahrnehmen des Jahreszeitenwechsels, den damit verbundenen Veränderungen in der Natur, das Erfahren wetterbedingter Phänomene sind dabei genauso wichtig, wie der wertschätzende Umgang mit den Pflanzen und der altersgerecht aufbereitete Anbau des eigenen Gemüses. Der Kreislauf der Natur wird hier immer wieder spielerisch thematisiert und im Alltag sowie in gezielten Projekten erfahrbar gemacht. Hierfür soll möglichst viel Zeit an der frischen Luft verbracht werden.

Umsetzung

Das Jahr verläuft angelehnt an den Wechsel der Jahreszeiten. Hier werden gezielt Themen in Form von Projekten eingebunden. Verschiedene Bereiche der Natur wie Wetter, Veränderung der Pflanzen/Bäume, Fruchtfolge im Ackerbau usw. werden hierbei altersgerecht thematisiert. Draußen wird den Naturphänomenen aktiv nachgegangen. Fragestellungen können hierbei sein: Was wächst gerade auf dem Feld? Wie fühlt sich die Erde an? Was für Kleidung tragen wir gerade und warum? Welche Tiere kann man hören und sehen? Die themenorientierte Arbeit wird stets begleitet von Liedern und Büchern. Gezielt wird bestimmtes Material zur Betrachtung und zum Spiel angeboten, das mit dem aktuellen Thema zu tun hat. Auch das Essen wird soweit möglich an die Fruchtfolgen der jeweiligen Jahreszeit angepasst, sodass auch hier eine Anknüpfung an jahreszeitenentsprechende Gegebenheiten erfolgt und thematisiert werden kann. In Planung sind kleine Hochbeete, die sichtbar machen, was wann gepflanzt und geerntet werden kann. Gemeinsam werden altersentsprechend das richtige Säen und Ernten thematisiert und gemeinsam durchgeführt. Jeder darf im Rahmen seiner Möglichkeiten aktiv mitmachen!

Soweit möglich wird viel Zeit draußen verbracht. Frei nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung! Auch eine Stunde im Regen schult die Wahrnehmung und macht vielfältige Erfahrungen möglich. Wie sehen die Wolken bei Regen aus? Wie fühlt sich patschnasse Erde an? Was macht ein Tier bei Regen? Womit können wir Wasser sammeln? Wie fühlt sich Regen auf meinen Händen an? Wie hoch spritzt das Wasser, wenn ich in eine Pfütze springe? Richtig angezogen machen wir uns auch einfach mal auf einen kleinen Regenspaziergang Richtung Wald und schauen uns bspw. an, wie der Wald es schafft, dass wir plötzlich viel weniger Regen abbekommen als vorher. Auch bei schönem Wetter werden kleine Ausflüge geplant und durchgeführt. Diese können je nach Alter themengeleitet sein oder wir schauen einfach mal, was uns alles unterwegs Spannendes begegnet und machen das zu unserem Thema. Im Mittelpunkt stehen immer die Wahrnehmung und aktive Auseinandersetzung mit der Natur, die uns umgibt!

Auch kleine Aktionen aus der Outdoorpädagogik sind möglich. Es können bspw. Unterstände aus Naturmaterialien gebaut, Mandalas aus Fundstücken gelegt oder die kleinsten Tiere des Waldes im Lupenglas erforscht werden.

 

 Kreativität, laut Duden ,das Schöpferische‘, soll in diesem Zusammenhang verstanden werden als der freie und aktive Umgang mit den Dingen, die uns umgeben. Hier steht das Kind mit seiner Intention, Intuition und Idee im Mittelpunkt! Wichtig ist mir, dafür den nötigen Raum zu geben und sich auf Ideen und Impulse einzulassen, die von Kinderseite kommen und oft völlig neu und intuitiv gedacht und initiiert sind. Der Erwachsene dient hier nur als Begleiter des Schaffensprozesses des Kindes. Dieser unterstützt das Kind in seiner Idee, stellt Material zur Verfügung und hilft nur da, wo das Kind nach eigenen Versuchen nicht weiterkommt und gibt ggf. Impulse in Form von Handlungsalternativen, ohne zu viel Weg vorzuzeichnen. Kreativität bezieht sich hierbei nicht nur auf das offensichtlich künstlerische Schaffen, wie beim Malen, Zeichnen oder Plastizieren sondern auf jegliche Auseinandersetzung mit Materialien und Gegenständen, die uns drinnen und draußen umgeben. Auch die Lösung von kleinen und großen Problemen des täglichen Lebens, mit denen ein kleines Kind sich konfrontiert sieht, kann oftmals überraschend kreativ und eigenständig erfolgen.

Umsetzung

Beobachtung und Anerkennung spielen in der Umsetzung dieser Intention eine große Rolle. Ich als Erwachsene habe die Augen stets offen dafür, womit sich das Kind gerade beschäftigt und lasse mich gerne darauf ein, wie es dies zu tun gedenkt, welche Schritte es schon vollzogen hat und welche Rolle ich in diesem Geschehen als Begleiter einnehme, damit das Kind sein Anliegen umsetzen kann und größtmögliche Selbstwirksamkeit erfährt, ohne sich in Gefahr zu begeben. Dieser Prozess kann sich im Ausräumen einer Tupperdosenschublade genauso wiederfinden lassen, wie im Bau einer Spielzeuges aus Klopapierrollen, einer Rassel aus Tannenzapfen oder eines Wasserkanals im Sandkasten. Das Schöpferische ist in all diesen Prozessen zu sehen, mögen sie auch noch so klein und für manche Augen unbedeutend erscheinen! Ein Kind macht viele dieser Dinge zum ersten Mal in seinem Leben und Umgang und Selbsterfahrung legen den Grundstein für späteres lösungsstrategieorientiertes Handeln. Aus diesem Grund wird räumlich ein Umfeld geschaffen, das anregend, aber nicht überreizend auf die Kinder wirken soll. Anregungen in Form von Material und Themen werden gegeben, dürfen aber individuell und mit dem größtmöglichen Handlungsspielraum umgesetzt werden. Ideen und Anregungen der Kinder werden aufgegriffen und bei zukünftigen Planungen mit einbezogen. Material wie Bücher, Spielzeug etc., aber auch Verbrauchsmaterial und Themen werden bspw. so ausgewählt, dass sie den Neigungen der Kinder entsprechen. Projekte können diese ebenfalls aufgreifen. Durch die geringe Anzahl der Kinder kann dem gut nachgekommen werden, sodass jeder etwas finden wird, das ihm entspricht oder ihn interessiert. Wichtig ist hierbei, dass aber nicht nur Altbekanntes zum Thema gemacht wird, sondern auch mal die Auseinandersetzung mit neuen Themen angeregt wird. So erfahren die Kinder, sich auch mal aus der Sicherheit des Bekannten herauszubewegen und sich im geschützten Rahmen auf neue Dinge einzulassen. Dabei muss altersgerecht immer die richtige Balance gewahrt werden. Malt ein Kind bspw. sehr gerne und wählt immer nur diese Tätigkeit aus, kann im Rahmen eines interessanten Themas, auch mal Plastizieren oder Modellieren angeboten werden, sodass das Kind implizit eine neue Anregung bekommt. Dabei steht die Wahlfreiheit des Kindes aber immer an oberster Stelle!

Für die Entwicklung von Selbstständigkeit ist aber gleichfalls ein Gefühl von Sicherheit entscheidend! Nur aus einem Gefühl des Beschütztseins heraus, kann ein Kind selbstbewusst hervortreten und sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen, denn es weiß genau, wenn etwas nicht klappt, gibt es den sprichwörtlich ‚sicheren Hafen‘, der es auffängt und begleitet. Diese Sicherheit besteht einerseits aus einer guten Beziehung zur Kindertagespflegeperson und andererseits aus einem strukturierten Umfeld. Diese Struktur spielt im Tagesablauf eine wichtige Rolle. So sind bestimmte Aktivitäten immer gleich aufgebaut und für das Kind verständlich und vorhersehbar. Beispielsweise folgt das gemeinsame Mittagessen immer einem bestimmten Ablauf, auch die Mittagsruhe ist klar strukturiert, was für das Kind transparent ist und Sicherheit vermittelt. Es muss sich um diese Belange des Alltags keine Gedanken machen und hat Kapazität für kreative Prozesse. Diese ritualisierte Grundstruktur bildet sozusagen den Rahmen für den freien Handlungsraum des Kindes.

 

Fördern und Fordern

Intrinsische Motivation steht bei Lernprozessen aller Art im Vordergrund. Dabei ist es wichtig, genau hinzuschauen, wo das Kind in seiner Entwicklung gerade steht und es dort abzuholen! Denn keine Entwicklung verläuft gleich oder nach Lehrbuch. Werkzeug hierfür ist die ungezielte und gezielte Beobachtung. Bei der ungezielten Beobachtung schaue ich auf die Gruppe bzw. das Kind in der Gruppe oder auch in einer Spielsituation mit sich allein. Es wird auf allgemeines Verhalten geschaut, wobei sich wiederholende Muster z. B. im Verhalten oder einem anderen Entwicklungsbereich bei mehrfacher Beobachtung herauskristallisieren können. Eindrücke dazu werden kurz schriftlich festgehalten als Gedankenstütze. Hat sich bspw. eine bestimmte Verhaltensweise oder ein Muster herausgestellt, kann das Kind gezielt in verschiedenen Situationen über einen bestimmten Zeitraum beobachtet werden. Immer so, dass das Kind es möglichst nicht merkt, denn nur scheinbar unbeobachtetes Verhalten ist natürliches Verhalten. Aus dieser gezielten Beobachtung können nun Schlüsse für die weitere Förderung gezogen werden. Fällt bspw. eine Schwierigkeit in der Entwicklung der Grobmotorik besonders ins Auge, kann hier sowohl im alltäglichen Geschehen als auch in gezielten Aktionen und Spielen angesetzt und gefördert werden, indem ein Schwerpunkt auf Handlungsmuster gelegt wird, die Grobmotorik erfordern. Für das Kind selbst soll der Spaß an den Aktionen und den Spielen im Vordergrund stehen, sodass die Förderung implizit erfolgt. Das Kind darf sich gefordert, aber nicht überfordert fühlen. Durch die Konfrontation mit einer Anforderung lernt das Kind selbst Lösungsstrategien zu entwickeln, auszuprobieren und bei Misserfolg nachzujustieren bis es zu dem selbst gewünschten Ziel kommt. Ein Prozess, den schon ganz kleine Kinder tagtäglich durchleben, sobald sie sich eigenständig in die Welt bewegen können und sich ihr Aktionsspielraum täglich erweitert. Hier kommt wieder die intrinsische Motivation zum Tragen. Auch die Auseinandersetzung mit vorübergehender Frustration kann hier stattfinden.

Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien innerhalb der Projektarbeit oder auch freigewählte Spielsituationen bieten einen guten Raum für die ungezielte und gezielte Beobachtung kindlichen Verhaltens. Gezielte Förderung ist insoweit möglich, dass Projektinhalte so ausgewählt werden, dass bestimmte Eigenschaften oder Handlungen gefordert sind. Projekte können eine vielfältige Bandbreite an Anforderungen bieten, sodass Verschiedenes implizit gefördert wird. Auch Sozialverhalten und Gemeinschaftsgefühl können durch verschiedene Sozialformen im täglichen Miteinander gefördert werden.

Die Arbeit mit Kindern ist für mich Beziehungsarbeit. Ohne dass sich die Kinder ständig beobachtet fühlen, ist mein Auge immer wach und es wird nachjustiert, ob die Anreize noch passgenau sind bzw. welche Schritte das Kind schon gemacht hat und welche neuen sich anbahnen. Dies bedarf der regelmäßigen Evaluation der eigenen Arbeit.


Haben Sie Fragen zu meinem Konzept?

Sprechen Sie mich gerne an!